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Graduiertenkolleg „Das Sentimentale in Literatur, Kultur und Politik“

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Graduiertenkolleg „Das Sentimentale in Literatur, Kultur und Politik“

Graduiertenkolleg „Das Sentimentale in Literatur, Kultur und Politik“

Das Projekt wird gefördert durch die DFG (2022-2026).

 

Das Graduiertenkolleg untersucht Formen und Funktionen des Sentimentalen in synchroner und diachroner Perspektive. Das Sentimentale verstehen wir als kommunikativen, beziehungsstiftenden Code, der auf emotionale Wissensbestände rekurrieren und empathische Fähigkeiten aktivieren kann. Er lässt sich in verschiedenen Feldern symbolischer Interaktion, d.h. in ästhetisch-literarischen, mediatisierten sowie inszenierten und politisch-rhetorischen Verwendungen beobachten und als Element sozial wirksamer Diskurse und Praktiken beschreiben. Mit einer kulturvergleichenden Perspektive fokussiert das Kolleg sowohl auf kulturspezifische Verwendungen als auch auf inter- und transkulturelle Aneignungsprozesse dieses Codes in nationalen und transnationalen Kontexten. Das Sentimentale kommt zum Tragen als ästhetische Darstellungsweise im Dienste spezifischer Affektökonomien oder einer soziopolitischen Interpellationsstrategie in literarischen und nicht-literarischen Narrativen, als Mittel der kollektiven Krisenbewältigung und Sinnstiftung in affektiven gemeinschaftsbildenden kulturellen Praktiken und als Strategie der politischen Mobilisierung sowie der moralischen Legitimation, z.B. in Protestbewegungen oder populistischer Rhetorik. Das Kolleg will analysieren, wie dieser Code gerade in der Verschränkung von vermeintlich privaten Gefühlswelten und deren öffentlicher Zurschaustellung seine Wirkmacht entfaltet und in verschiedenen Situationen mit unterschiedlichen Intentionen eingesetzt wird. Die Fragestellung des Graduiertenkollegs ist von größter aktueller Relevanz, wie die oft beschworene Krise der politischen Kommunikation und deren neue Gefühlslastigkeit (nicht nur) in westlichen Demokratien ebenso exemplarisch zeigt, wie die lange Geschichte der Verwendung sentimentaler Register bei der Generierung von Empathie und Solidarität angesichts individueller und kollektiver Leiderfahrungen. Ziel unserer Arbeit ist es, die bislang stark disziplinär eingehegten, teils lediglich verstreut oder rudimentär vorhandenen Diskurse zum Sentimentalen in Literatur- und Kulturwissenschaften sowie Soziologie und Politikwissenschaft systematisch miteinander in Beziehung zu setzen. Das Forschungsprogramm ist mit einem innovativen und anspruchsvollen Qualifizierungs- und Ausbildungskonzept verknüpft, das sich durch die Integration interdisziplinärer forschungsorientierter Ausbildung und praxisbezogener Maßnahmen auszeichnet. Neben bewährten Formaten wie einem Kolloquium mit Projektvorstellungen der (Post-)Doktorand*innen, Gastvorträgen und interdisziplinären Methodenworkshops sieht das Graduiertenkolleg ein Praxismodul vor (finanziert aus Mitteln der FAU), bei dem die Doktorand*innen Einblicke in Tätigkeitsfelder außerhalb der Universität gewinnen. Das Kolleg schließt an langjährige interdisziplinäre Zusammenarbeit der beteiligten Wissenschaftler*innen an und ist in einem Forschungsumfeld angesiedelt, das kulturspezifische Expertise mit theoretischer Grundlagenreflexion verbindet.

 

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