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Guwantu – Die „Illustrationen antiker Kuriosa“ des Yongzheng-Kaisers (1723–1735). Ein Beispiel höfischer Sammlungspraxis und –dokumentation in der Qing-Zeit

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Guwantu – Die „Illustrationen antiker Kuriosa“ des Yongzheng-Kaisers (1723–1735). Ein Beispiel höfischer Sammlungspraxis und –dokumentation in der Qing-Zeit

Guwantu – Die „Illustrationen antiker Kuriosa“ des Yongzheng-Kaisers (1723–1735). Ein Beispiel höfischer Sammlungspraxis und –dokumentation in der Qing-Zeit

Gefördert durch die Fritz Thyssen-Stiftung (2021-2023).

 

Das von der Fritz Thyssen-Stiftung geförderte Vorhaben untersucht die im Londoner Victoria and Albert Museum verwahrte Bildrolle B/C-8 aus dem Jahr 1729. Dabei handelt es sich um ein illustriertes Verzeichnis eines Teils der Kunstsammlungen des Yongzheng 雍正-Kaisers, eines von nur zwei verbliebenen Exemplaren weltweit. Ziel des Vorhabens ist es, mit einem materialorientierten Ansatz das Inventar der Rolle zu identifizieren und dabei gleichzeitig Aussagen über die Sammlungs- und Herrschaftspraxis des Kaisers zu treffen.

Das Vorhaben wird durch drei Hypothesen getragen:

Erste Hypothese:

Die Guwantu dienen nicht der wissenschaftlichen Erschließung, sondern vielmehr der visuellen Dokumentation der gesammelten Artefakte als objektrelationale Kulturrepräsentationen und Ausdruck der „Fürsorge“ (care) des Sammlers für seine Objekte und seine „Verflechtung“ (entanglement) mit diesen Dingen.

Zweite Hypothese:

Die in der Bildrolle abgebildeten Objekte stellen dingliche Repräsentationen des Konzeptes von tianxia (天下, „das, was unter dem Himmel ist“) dar, der universellen Reichs- und Herrschaftsauffassung des chinesischen Kaisertums, indem die Objekte hinsichtlich ihrer materialen, historischen, biographischen und ästhetischen Eigenschaften kontingente Kulturtraditionen und –praktiken abbilden.

Dritte Hypothese:

Es handelt sich bei den Guwantu nicht um schlichte bebilderte Inventare, die etwa lediglich der Objektverwaltung dienen sollten, sondern um individuelle, detailreiche und naturalistische Portraits der dort abgebildeten Objekte, die als „Handlungsträger“ mit dem Betrachter interagieren und so „Netzwerke“ ausbilden.

Mit der Untersuchung der Bildrolle selbst sowie einer Anzahl relevanter Quellentexte sollen die Fragen danach, wie sich die Beziehungen zwischen Künstler, Sammler, Objekt und Betrachter der Bildrollen gestalten, von welcher Qualität diese Beziehungen sind und wie sich diese Konzeptualisieren lassen beantwortet und eine bestehende Forschungslücke an der Schnittstelle chinabezogener Kunst- und Kulturgeschichte geschlossen werden.

Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten der Fritz Thyssen-Stiftung.

 

 

Herr PD Dr. habil. Phillip Grimberg

phillip.grimberg@fau.de

 

Friedrich-Alexander-Universität
Erlangen-Nürnberg

Schlossplatz 4
91054 Erlangen
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