Trilateral conference „Sinology Networks: Interdisciplinary Spaces for China Studies (I)“ at Villa Vigoni

Zeng-Guofan-Dreieck.

Trilateral conference „Sinology Networks: Interdisciplinary Spaces for China Studies (I)“ at Villa Vigoni

Vom 18. bis 21. Oktober 2021 findet in der Villa Vigoni in Menaggio, Italien, eine trilaterale Konferenz statt, welche Teil des Projektes „Chinawissen vernetzt: zur Analyse und Schaffung komplexer disziplinärer Räume“ ist. Koordiniert wird die Konferenz von Prof. Dr. Iwo Amelung (Goethe-Universität, Frankfurt am Main), Prof. Dr. Andrea Bréard (Université Paris-Sud, Orsay / FAU Erlangen-Nürnberg) und Prof. Dr. Tiziana Lioi (Università degli Studi Internazionali di Roma).

Das Vorhaben „Chinawissen vernetzt: zur Analyse und Schaffung komplexer disziplinärer Räume“ ist wissenschafts- und disziplingeschichtlich: es betrifft Akteure des Wissenstransfers mit China seit Mitte des 19. Jhds. Sie werden in ihren komplexen Identitäten und globalen Netzwerken verstanden, die zur Schaffung von Wissen in beiden Richtungen beigetragen haben und durch Übersetzungsprozesse die Universalität (und Lokalität) der Wissenschaften konstruiert haben. In einer ersten Konferenz untersuchen wir exemplarisch einige Hauptakteure des Wissenstransfers zwischen Europa und China, ihre multiplen Identitäten und Netzwerke und ihre Rolle in alten oder neu gegründeten Institutionen. Durch Text-Lektüren, Diskussionsrunden und Präsentationen sollen dadurch auch die Sinologien Frankreichs, Deutschlands und Italiens einander näher gebracht werden.

Die Veranstalter freuen sich besonders darüber Prof. Dr. Kapil Raj (Centre Alexandre-Koyré Histoire des sciences et des techniques, Paris) mit seinem Vortrag „Connecting Worlds: Go-Betweens and the Construction of Global Knowledge“als Keynote-Speaker begrüßen zu dürfen.

 

Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Projektes „Chinawissen vernetzt“. Dort finden Sie auch ein ausführliches Programm.